Lebenszyklus-Management einer Immobilie

Da Immobilien einen langen Lebenszyklus haben, ist es wichtig, diese in allen Phasen umfassend, strategisch und effizient zu betreuen. Ebenso relevant ist auch die optimierte Einteilung der verfügbaren Ressourcen – bspw. während der Planungs- und Bauphase – und die kontinuierliche Wertsteigerung und Vermarktung eines Objekts.

Als erfahrenes und renommiertes Unternehmen im Immobiliensektor widmet sich die Terrania AG der nachhaltigen und systematischen Planung, Umsetzung, Verwaltung und Vermarktung innovativer sowie wirtschaftlich rentabler Immobilienprojekte. Dabei spielt die verantwortungsvolle Betreuung eines Objekts – in all seinen Lebenszyklen – eine zentrale Rolle!

Sie werden sich in diesem Kontext sicher die Fragen stellen: Was sind die einzelnen Lebenszyklus-Phasen einer Immobilie? Was sind mögliche Optimierungspotenziale und wie lassen sich diese umsetzen, um langfristige Renditen sicherzustellen?

Inhaltsverzeichnis

Was ist der Lebenszyklus einer Immobilie?

Liegenschaften sind grob in vier Lebenszyklen zu unterteilen:

All diese sind mit Ausgaben bzw. Kosten verbunden. Manche lassen sind besser kalkulieren und andere treten fortwährend – über einen längeren Zeitraum – auf!

Entsprechend dem Grad der Beanspruchung einer Immobilie ist die Nutzungs- und Instandhaltungsphase eines Objekts die kostenintensivste Phase des gesamten Lebenszyklus. Um dennoch maximalen Gewinn aus dem Investment generieren zu können braucht es ein effizientes und langfristiges Immobilien-Lebenszyklus-Management (= ILM).

Das Lebenszyklus-Management einer Immobilie umfasst dabei das Managen aller Aktivitäten innerhalb der Lebensdauer eines Objekts. Ziel ist die fortlaufende Optimierung aller Lebenszyklen!

Die vier Hauptlebensphasen einer Liegenschaft

Für ein rentables Investment ist eine kontinuierliche und ganzheitliche Verwaltung eines Objekts während des gesamten Wertschöpfungszyklus essentiell! Verbesserungen lassen sich dafür in den vier nachfolgenden Hauptlebenszyklen identifizieren.

Die erste Phase: die Planung

In der Planungsphase wird der Objektentwurf ausgearbeitet. Im Zuge der Entwicklung eines Bauvorhabens sind sämtliche baulichen Verordnungen, Rechtsgrundlagen und technischen Anforderungen an die Immobilie zu prüfen. Ein weiterer Aspekt: die Wirtschaftlichkeitsrechnung des geplanten Projektes. Somit wird bereits vor dem Spatenstich die Qualität und Rentabilität der Immobilie evaluiert sowie potenzielle Risiken identifiziert und negiert.

Die zweite Phase: die Realisierung

Nach der erteilten Baugenehmigung startet die Phase der Realisierung. Nach der rechtlichen und baulichen Freigabe des Vorhabens sind alle relevanten Bauleistungen an die entsprechenden Partner zu vergeben. Im Anschluss kann die Umsetzung des Projekts beginnen! Je nach Art der Immobilie umfasst dieser Abschnitt zwischen zwölf und 24 Monaten.

Durch eine baubegleitende Objektverwaltung – Verwalten und Bewirtschaften von Gebäuden und technischen Anlagen – lassen sich die anfallenden Gesamtkosten einer Immobilie um zehn bis 20 Prozent reduzieren. Dadurch ergeben sich folgende Vorteile:

Die dritte Phase: die Nutzung und Instandhaltung

Im dritten Lebenszyklus einer Immobilie steht die Verwendung bzw. der tatsächliche Nutzungsgrund (z. B. als Wohneinheit oder Bürogebäude) der Liegenschaft im Mittelpunkt. Dieser ist auch der am längsten andauernde – ca. 50 Jahre – Lebenszyklusabschnitt. Vor einigen Jahren lag die Dauer noch bei ungefähr 80 Jahren.

Die steigende Nutzungsintensität sorgt unter anderem dafür, dass sich die Dauer der tatsächlichen Verwendung verkürzt.

In dieser Phase treten auch fortlaufende Instandhaltungs-, Sanierungs- und Reparaturarbeiten auf. Darum ist dieser Teilabschnitt auch als der kostenintensivste Abschnitt des Lebenszyklus zu sehen. Relevant in diesem Kontext ist auch die fachgerechte Instandhaltungsverwaltung der Immobilie.

Zudem wichtig in diesem Kontext, ist das verantwortungsvolle und optimierte Property Management (= renditenorientierte Bewirtschaftung und Minimierung von Risiken). Wir setzen bei Ihren Immobilien auf den optimalen Einsatz der vorhandenen Ressourcen, um die Rentabilität der Liegenschaft sicherzustellen!

Die vierte Phase: die Verwertung

Das letzte Kapitel einer Immobilie ist die Verwertungsphase. In diesem Abschnitt kann das Objekt z. B. abgerissen oder auch revitalisiert werden. Hinsichtlich der zweiten Option bieten sich unterschiedliche Umsetzungsformen, je nach Qualität der vorhandenen Bausubstanz der Einheit, an. Es kann bspw. eine Teilmodernisierung vorgenommen oder eine umfangreiche Kernsanierung (= Revitalisierung) geplant werden.

Um die Qualität des Bestands langfristig zu sichern, ist es wichtig, nachhaltige und geeignete Aus- und Umbaumaßnahmen im Rahmen eines ganzheitlichen Bau- und Projektmanagements umzusetzen, wie z.B. bei unserem geplanten Neubauprojekt Gewerbepark Pinneberg:

Chancen der Kostenoptimierung während des Immobilien-Lebenszyklus

Um den langfristigen und optimalen Einsatz einer Immobilie zu garantieren, ist ein effizientes und ganzheitliches lebenszyklusorientiertes Objekt-Management nötig!

Besonders zu Tragen kommen dabei die während der Nutzungs- und Instandhaltungsphase anfallenden Kosten der Liegenschaft. Relevant in diesem Kontext: das wertschöpfende Verwalten, Vermieten und Vermarkten der Einheiten.

Die Terrania AG setzt dafür auf die allumfängliche Betreuung ihrer Immobilien! Abgebildet und optimiert wird der gesamte Wertschöpfungszyklus eines Objekts, um die finanziellen Aufwendungen für Mieter und Investoren zu senken und den Wertgewinn kontinuierlich zu steigern.

Effizientes Asset Management und Qualitätssicherung

Weitere Optimierungspotenziale, während der einzelnen Lebensabschnitte einer Immobilien, liegen bspw. in der Planungsphase, wenn potenzielle (anstehende) Kosten noch ausreichend kalkulierbar und regulierbar sind. Eine Möglichkeit ist ein umfangreiches und effizientes Asset Management.

Geprüft und bewertet werden aufgrund von systematischen Analysen unterschiedliche Faktoren, betreffend der Immobilie (z. B. die Wahl des Standorts oder die Ressourceneinteilung und -verwaltung zur Zeit der Planung).

Dadurch wird eine konstant hohe Qualität von Neu- und Bestandsobjekten möglich, die im Weiteren mittel- und langfristige Renditen gewährleisten! Für die serviceorientierte Zusammenarbeit, setzt die Terrania AG dafür auf den direkten Kontakt mit Partnern, Mietern und Investoren vor Ort.

Nachhaltiges Investment Management mit der Terrania AG

Das Grundprinzip der Nachhaltigkeit, in all seinen Facetten, findet immer öfter Einzug in zahlreichen Wirtschaftsbereichen – und Investitionen bedeuten Fortschritt!

Deshalb ist es umso wichtiger, neben klassischen Investments, bei Bestandsobjekten, in Revitalisierungs- und Redevelopmentprojekte zu investieren. Zentral ist die optimale Nutzung vorhandener finanzieller Ressourcen, um nachhaltige und rentable (Um-)bau- oder Neustrukturierungsmaßnahmen zu realisieren.

Daraus resultiert auch die Erwartung, das wirtschaftliche Handeln auf einen langfristigen Zeithorizont auszurichten. Relevant wird ein nachhaltiges und strategisches Lebenszyklus-Management sowie die fortlaufende Optimierung der einzelnen Lebensphasen einer Immobilie – bspw. durch effizientes Ressourcen Management.

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Revitalisierungsprojekte der Terrania AG

Objektverwaltung aus einer Hand

Dafür plant, realisiert und verwaltet und vermarktet die Terrania AG zukunftsorientierte Immobilienprojekte – so entfallen bspw. Maklerkosten und die Wertschöpfungskette wird fortlaufend optimiert.

Entwicklungsfähige Immobilien sind das Kerngeschäft der Terrania AG, im Mittelpunkt stehen ganzheitliche Bauprojekte in Metropol- und urbanen Wachstumsregionen.

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